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Gay Tenerife / Teneriffa

Donnerstag, 28. Oktober 2010
Gay Tenerife - Parque Quinta Roja in La Orotava auf Teneriffa
Parque Quinta Roja in La Orotava auf Teneriffa
Der terrassenförmig angelegte Park Quinta Roja liegt gegenüber des Botanischen Gartens von La Orotava. Der Park gilt als schönster Park von ganz La Orotava und kann sich ganz sicher auch auf den vorderen Plätzen der Schönsten von ganz Teneriffa behaupten. Nicht umsonst wird das Schlossähnliche Anwesen auch als Jardin de la Victoria bezeichnet und seit jeher liebevoll gepflegt.
Über breite Treppen und üppiges Grün gelangt man von einer Terrasse zur nächsten. Auf der obersten Terrasse steht ein wunderschönes Haus, das heute der Sitz der Kulturellen Gesellschaft Lyzeum von Taoro ist. Diese Gesellschaft organisiert die Romeria oder auch Pilgerfahrt von San Isidro.
Im Garten befindet sich nicht weit vom Lyzeum entfernt das Mausoleum des Grafen der Quinta Roja, Don Diego Ponte del Castillo, einem Mitglied der Freimaurer von Taoro. Doch in dem Mausoleum haben die Gebeine des Grafen nicht einen Tag geruht. Seine Mutter ließ das Mausoleum bauen doch wer war gegen die Bestattung im eigenen Garten? Des Grafen Ehefrau!
Also lohnt sich der Gang nicht um einem ollen Freimaurer zu huldigen – jedoch ist der Blick vom Lyzeum über das Orotavatal sehr spektakulär.
Weitere Infos unter http://gay-tenerife.de/gay-tenerife/Orte/LaOrotava/ParqueQuintaRoja.aspx
Gay Tenerife - Nuestra Senora de la Conception
Nuestra Señora de la Concepcion in La Orotava auf Teneriffa
Mächtig und erhaben steht die Kirche Nuestra Senora de la Conception in der Altstadt von La Orotava nicht weit vom Plaza de la Constitucion, den man auch als Balkon von La Orotava bezeichnet. Von hier aus hat man einen grandiosen Blick über die Dächer der Stadt.
Die Kirche selbst in eine dreischiffige Hallenkirche, die in den Jahren 1768 bis 1788 erbaut wurde. Der reich verzierte goldene Altar mit aufwendigen Schnitzereien gehört zu einem ehemaligen Augustinerkloster, das an dieser Stelle stand.
Die Kirche Nuestra Senora de la Conception steht unter Denkmalschutz und beeindruckt nicht nur durch ihre Größe und die zwei 24 Meter hohen Glockentürme. Auch die Fassade aus dem Barock ist auf Teneriffa einmalig und von besonderer Schönheit, auch wenn sie zunächst einmal sehr schlicht blickt.
Das weiträumige Innere der Kirche wird von einem interessanten Kuppelgewölbe überspannt. Dieses Gewölbe war nicht immer angedacht, sondern wurde von Madrid aus angeordnet. Dorhin wurden im 18. Jahrhundert die Pläne für den Bau der Kirche geschickt. Die langsamen Madrillenos ließen sich dann ganze 7 Jahre Zeit um zu antworten. ….. und dann sowas…
Weitere Infos unter http://gay-tenerife.de/gay-tenerife/Orte/LaOrotava/NuestraSe%C3%B1oradelaConcepcion.aspx
Gay Tenerife - Casa de los Balcones / La Orotava / Teneriffa
Casa de los Balcones in La Orotava auf Teneriffa
Der Reiseweg der historischen Sehenswürdigkeiten führt den Besucher durch ganz Orotava und klärt mit Informationstafeln aufkommende Fragen. So auch am Highlight Orotavas, dem Haus der Balkone (Casa de Los Balcones).
Im 17. Jahrundert gehörte es einer Aristokratenfamilie, die offensichtlich Spaß am Blick ins fruchtbare Orotava-Tal hatte. Wo auch immer sich die Möglichkeit bot, wurde ein Balkon gebaut. Das darin untergebrachte heutige Museum gibt einen tiefen Einblick in die Lebensweise reicher Canarios und in die alte Handwerkskunst.#
Weitere Infos unter http://gay-tenerife.de/gay-tenerife/Orte/LaOrotava/CasaLosBalcones.aspx
Montag, 18. Oktober 2010
Gay Tenerife - Puerto Pesquero
Puerto Pesquero
Der Fischerhafen in Puerto de la Cruz, Puerto Pesquero dürfte schon allein wegen seiner Größe einzigartig sein. Er ist wirklich winzig und nur ein paar sehr kleine Fischerboote finden darin Platz. Trotzdem wird von hier aus jeden Morgen in See gestochen und im Puerto Pesquero kommen die Boote auch wieder an – so wie das schon seit vielen hundert Jahren der Fall ist.
Vom Puerto Pesquero wird der Fisch sofort in die Läden oder Restaurants weiterverkauft und wer will und Glück hat, kann sich auch direkt aus dem Netz einen Fisch fürs Abendessen holen.
Im Hafen so scheint es, ist die Zeit stehen geblieben – wären da nicht die vielen Touristen im Hintergrund, die sich vom oder zum Plaza del Charco auf den Weg machen.
Am Tage liegen manchmal zwischen den Fischerbooten einige verwegene Einheimische auf dem Kiesstrand und sonnen sich. Sollte man glauben... tatsächlich bevölkern im Sommer, wenn es richtig heiß ist, tausende Einheimische jeden Zentimeter des Hafenbeckens. Hier sind auch sehr viele Gays und schwule Urlauber anzutreffen.
Nachts trifft man auf verliebte Paare oder auf Herren die vom Cruising kommen oder den nächsten Club aufsuchen.
Weitere Infos unter http://www.gay-tenerife.de/gay-tenerife/Orte/PuertoDeLaCruz/PuertoPesquero.aspx
Gay Tenerife - Lido San Telmo auf Teneriffa
Lido San Telmo oder Martiánez Bad
Zwischen dem kleinen San Telmo Strand und dem Martiánez Strand, direkt an der Avenida de Colón, liegt das Lido San Telmo. Es handelt sich dabei um eine riesige Badelandschaft, die vom Künstler César Manrique gestaltet wurde und sicherlich Ihresgleichen sucht. Auf der Spitze einer Landzunge aufgebaut, wird die Wasserwelt vom Meer umschlossen und ist damit die perfekte Verbindung zwischen Land und Meer, deren Grenze auf den ersten Blick fließend ineinander übergeht.
Meerwasserbecken und Palmen
Die fünf großen und fünf kleinen Meerwasserbecken des Schwimmbades werden von einer Fontäne gespeist, die mehrmals am Tag frisches Wasser in die Becken pumpt. Große Palmen spenden Schatten, einige Cafés und Restaurants sorgen für das leibliche Wohl der Gäste und etliche Skulpturen von César Manrique unterstreichen den künstlerischen Charakter der gesamten Anlage.
Die 33 000 Quadramtmeter große Badelandschaft ist fast komplett von der Fußgängerpromenade aus einsehbar und ist gehört zu den aufwändigsten Landschaftsprojekten, die der Künstler César Manrique außerhalb seiner Heimatinsel Lanzarote jemals geschaffen hat.
Kurzum, es handelt sich um ein Paradies, das auch von vielen Homosexuellen genutzt wird, denn hier gibt es etwas zu Essen, zu Trinken, man hat Schatten, man kann die Männer auf der Promenade beobachten, man kann ein wenig cruisen und man muss sich nicht mit Sand zwischen den Zehen und auf den Handtüchern herumplagen.
Weitere Infos unter http://www.gay-tenerife.de/gay-tenerife/Orte/PuertoDeLaCruz/LidoSanTelmo.aspx
Gay Tenerife - Kapelle San Telmo auf Teneriffa
KAPELLE SAN TELMO
San Telmo, wo auch die gleichnamige Kapelle San Telmo steht, gehört zu den schönsten Ecken von Puerto de la Cruz auf Teneriffa. Malerisch auf dem Felsen von Caleta gelegen, steht sie über der Steilküste des Atlantiks, wo sie von Fischerfamilien im Jahr 1626 gebaut wurde. Zu Ehren des Schutzpatrons, dem heiligen Pedro Gonzáles Telmo, einem Dominikaterpater, der aus der spanischen Provinz Galizien kam.
An so exponierter Stelle, war die Kapelle stets den Kräften des Meeres ausgesetzt und wurde mehrmals stark beschädigt. So wurde 1780 eine zweite Kapelle gebaut, die 1826 ebenfalls zerstört wurde. 1880 wurde die Kapelle erneut restauriert und seitdem entzückt sie die Touristen.
Der malerische kleine Garten gilt nicht nur als sehr schöne Kulisse für Fotoaufnahmen, sondern dient den Besuchern auch als kleine Ruhestätte, direkt neben der Fußgängerzone.
Von der Kapelle direkt in die schwule Szene
Vom Strand kommend, führt die Avenida de Colón auf die Calle San Telmo, an deren Ecke die Kapelle San Telmo steht. An dieser Ecke findet sich auch ein Taxistand. Wenn man die Avenida de Colón einfach um´s Eck weiter geht, ist man innerhalb von drei Minuten auf der Avenida del Generalisimo, auf der sich die meisten schwulen Bars und Clubs befinden.
Demnach eignet sich das Mäuerchen der Kapelle ganz hervorragend, um sich grazil dagegen zu lehnen, ein Eis zu schlecken und um auf die Herren zu warten, die da ganz sicher vorbei kommen werden.
Gottesdienste
Wer lieber beten will, hat die Möglichkeit an den Messen der deutschsprachigen Gemeinde von Puerto de la Cruz teilzunehmen:
Von Oktober bis April: Sa 18:30 Uhr VorabendgottesdienstSo 10:00 Uhr und 11:30 Uhr SonntagsgottesdienstSo 17:30 Uhr Sonntagsgottesdienst (nur Januar – März) Mi 18:30 Uhr AbendgottesdienstVon Mai bis September: Sa 18:30 Uhr VorabendgottesdienstSo 10:30 Uhr Sonntagsgottesdienstund an allen Feiertagen!
Weitere Infos unter http://www.gay-tenerife.de/gay-tenerife/Orte/PuertoDeLaCruz/KapelleSanTelmo.aspx
Gay Tenerife - Iglesia de San Francisco in Puerto de la Cruz
Iglesia de San Francisco
1599 wurde der Vorläufer der Iglesia de San Francisco vom Kaufmann Don Juan de Texera in Auftrag gegeben. Damals noch eine kleine Kapelle, widmete er sie der Verehrung des San Juan Bautista / Johannes dem Täufer.
1609 überließ der Kaufmann die Kapelle dem Franziskanerorden, damit diese ein Viktariat einrichten und zukünftig auch die Messe für die damaligen 40 bis 50 Einwohner von Puerto de la Cruz lesen konnten.
Im Laufe der Zeit wurde die Kapelle um das heutige Hauptschiff der Kirche erweitert. Später folgten die Kapelle de las Llagas und im 18. Jahrhundert die Kapelle de las Ánimas. 1836 wurde das Kloster aufgegeben und 1967 durch einen Brand zerstört, der die Iglesia de San Francisco aber nur wenig beschädigte.
Die Conserjería de Cultura renovierte die Kirche, nachdem sie unter Denkmalschutz gestellt wurde. Anstelle des Klosters wurde der schöne Parque de San Francisco errichtet.
Heute werden in der Iglesia de San Francisco auch Messen ausländischer Kirchengemeinden abgehalten. Kirche und Park liegen an der Kreuzung Calle San Juan / Calle Quintana.
Weitere Infos unter http://gay-tenerife.de/gay-tenerife/Orte/PuertoDeLaCruz.aspx
Sonntag, 17. Oktober 2010
Gay Tenerife - Das Tenogebirge auf Teneriffa
Tenogebirge
Das Teno Gebirge im Nordwesten von Teneriffa ist mit das älteste Gebirge auf der Kanareninsel. Sein Ursprung geht auf diverse Vulkanausbrüche zurück und selbst ein Laie kann an manchen Orten sehen, wie sich die Lava des Teide immer wieder neu auf die vorhandenen Ablagerungen geschichtet hat, bis das Gebirge eine Höhe von über 1100 Metern erreicht hat.
Die Schönheit des Gebirges besteht in den spektakulären Aussichten, die bis zu den Kanareninseln La Gomera und La Palma reichen können. Weiterhin bestechen kleine Bergdörfern, die in wilden Tälern liegen und die Kargheit der Natur. Das ist auch einer der Gründe, weshalb bei Wanderern das Anaga-Gebirge beliebter ist. Dort ist es einfach grüner.
Aber auch im Tenogebirge gibt es wunderschöne Wanderrouten durch dichte Kiefernwäler, die sich am Nordhang des Teidemassives befinden. Die Wanderwege sind gut ausgeschildert. Trotzdem muss auf eine gute Ausrüstung wert gelegt werden. Lose Geröllfelder, Hitze und steile Abhänge machen das Wandern nicht gänzlich ungefährlich.
Mit dem Auto das Tenogebirge erkundenWer nicht sehr viel Zeit hat und das Tenogebirge kennenlernen möchte, macht dies am besten mit dem Auto. Die Fahrt wird großen Spaß machen, denn enge Serpentinen, grandiose Ausblicke und malerische Bergpässe machen ein wirkliches Erlebnis daraus.
Von Puerto de Santiago nach Masca
Am besten Ihr startet im kleinen Hafenstädtchen Puerto de Santiago und fahrt nach Los Gigantes. Die dortigen Steilküsten ragen 450 Meter hoch aus dem Meer uns sind die zweithöchsten in ganz Europa. In Los Gigantes befindet Ihr Euch am südlichsten Ausläufer des Tenogebirges. Seht es als Appetithäppchen an, denn es wird noch besser.
Von Los Gigantes haltet Ihr Euch auf der TF 454. Kurvenreich geht es nach Santiago del Teide. Die Fahrt führt durch zahlreiche Bananenplantagen und vorbei an Arguayo, wo das Töpferhandwerk auf Teneriffa zu Hause ist. In Santiago del Teide gibt es nicht sehr viel zu sehen. Allenfalls die kleine Kirche. Doch wer nicht viel Zeit hat, sollte sich das Aussteigen sparen und weiter auf der TF 436 nach Masca fahren. Diese Strecke gehört zu den schönsten Bergstrecken in ganz Europa und wird Euch ganz sicher begeistern. Haarnadelkurven führen entlang steil abfallender Hänge in ein kleines Dorf, das man erst seit 30 Jahren auf einer Straße erreichen kann. In Masca lohnt ein Aufenthalt. Lauft ein wenig rum und trinkt einen Kaffee. Es ist wunderschön.
Von Masca in den Nordwesten nach Punta de TenoVon Masca aus fährt man weiter nach Buena Vista del Norte. Die Straßen sind eng und kurvenreich. Wie so oft ist auch auf dieser Strecke der Blick auf den Atlantik und die dortige Steilküste der Hammer. Hütet Euch vor dem kräftigen Wind, der das Auto gerne mal auf die Seite drücken kann und vor Motorradfahrern, die im Rausch der Geschwindigkeit ab und an wohl nicht mehr an Gegenverkehr denken.
Wer Golf liebt, findet in Buenavista del Norte einen wunderschönen Golfplatz vor. Es lohnt sich durchaus, für ein paar Schläge oder eine ganze Runde eine Pause einzulegen. Wenn was Wetter gut ist, solltet Ihr allerdings weiter zum Punta de Teno fahren. Auf dem nordwestlichsten Zipfel der Erde bearbeiten die Kräfte der Natur die Insel. Wind und Wasser haben hier das Sagen. Letzteres ist glasklar und mit einer großen Artenvielfalt gesegnet. Am Punta de Teno befindet sich der Strand Playa Punta de Teno – einer der schönsten Naturstrände Teneriffas.
Vom Playa Punta de Teno nach Icod de los Vinos und zurück nach Puerto de SantiagoVon Punta de Teno nimmt man die selbe Straße zurück nach Buenavista del Norte. Dort nehmt Ihr die TF-42 und fahrt über San José und Los Silos, nach Garachico. Die ehemalige reiche Hafenstadt liegt auf einer Lavazunge und von den blühenden Zeiten um 1700 rum ist nicht mehr so viel zu sehen, nachdem 40 Tage lang die Lavamassen des Teide über das Städtchen flossen. Aber es gibt noch einige Häuser, welche die damalige Katastrophe gut überstanden haben.
Von Garachico führt der Weg nach Icod de los Vinos, einer wunderschönen Stadt im Norden von Teneriffa. Icod liegt unterhalb des Teide und viele Besucher finden den Weg in die schöne Altstadt, um sich den ältesten und größten Drachenbaum der Kanaren anzuschauen, dem Drago Milenario. Ein Besuch Icod, sollte eher gesondert erfolgen, denn viel Zeit dürfte bei dem vorgeschlagenen Tagesausflug nicht mehr sein.
Von Icod de los Vinos aus, nimmt man jetzt die TF 82 und fährt über El Tanque zurück nach Puerto de Santiago. Schaut Euch ab und an den Teide an, denn die Farben im Licht der untergehenden Sonne, wecheln fast minütlich.
Weitere Infos unter http://www.gay-tenerife.de/gay-tenerife/Tipps/Tenogebirge.aspx
Punta de Teno auf Teneriffa - Gay Tenerife De
Punta de TenoPunta de Teno ist sicherlich einer der schönsten Ecken auf ganz Teneriffa und wird über eine spektakuläre Stichstraße von Buenavista del Norte aus erreicht. Zu finden ist die Zufahrt nach Punta de Teno ganz einfach. In Buenavista del Norte gibt es am Ortsende nämlich nur zwei Möglichkeiten. Die eine Straße führt zum wunderschönen Golfplatz Buenavista und die andere zu Punta de Teno im Parque del Teno. Ausgeschildert ist beides.
Vorsicht vor lebensgefährlichen Steinschlägen und ErdrutschenAuf dem Weg zum nordwestlichsten Zipfel Teneriffas und dem dortigen Leuchtturm warnt ein großes Schild in drei Sprachen vor der Weiterfahrt und verbietet den Zugang. In der Tat ist es so, dass man bei Regen und Sturm auf keinen Fall weiter fahren sollte, denn die Strecke ist wirklich sehr gefährlich. Schon oft kam es zu schweren Unfällen. Wer trotzdem fährt sollte gewarnt sein, denn es wird keine Versicherung geben, die den Schaden übernehmen wird. Sobald es geregnet hat, lösen sich von der instabilen Lavamassen Gesteinsbrocken in unterschiedlicher Größe. Der Wind pfeift in dieser Ecke immer außergewöhnlich stark und trägt zu den schweren Steinschlägen und Erdrutschen seinen Teil bei. Die Einheimischen verweisen immer darauf, dass es einige Tage trocken gewesen sein sollte, bevor man zum Punta de Teno fährt. Haltet Euch an diesen Ratschlag.
Weitsicht bis nach La GomeraDie Panoramastraße schlängelt sich den Berghinauf und führt entlang der Steilklippen bis zu einem Tunnel, vor dem ein kleiner Parkplatz ist. Von hier aus kann man die fabelhafte Weitsicht auf den Atlantik und die steil abfallenden Klippen genießen. Schaut man hinab sieht man eine Windkraftanlage und alte Bananenplantagen. In der Ferne ist auch der Leuchtturm von Punta de Teno zu sehen. Ist das Wetter gut und die Sicht klar, sieht man auch La Gomera.
Nach dem Tunnel führt die Straße hinab in Richtung Leuchtturm. Der Wind ist meist so stark, dass man dies auch beim Autofahren spürt. Am Leuchtturm angekommen parkt man direkt an der Straße. Aber Achtung: Haltet die Tür fest, wenn Ihr das Auto verlassen wollt. Der Wind ist so stark, dass ab und an Autotüren aus der Halterung gerissen wurden!
Reiche Artenvielfalt in glasklarem WasserLandschaftlich ist die Lavalandschaft als Ausflugsziel kaum zu toppen. Kleine Badebuchten bieten ein wenig Schutz vor dem Wind. Hier liegen auch Fischerboote, die jeden Morgen in das glasklare Wasser gelassen werden. Nicht nur die Fischer freuen sich über einen enormen Artenreichtum. Auch Schnorchler und Taucher haben am Punta de Teno ihre Freude. Es macht wirklich Spaß hier draußen zu schwimmen und inmitten dieses grandiosen Küstenabschnitts einige Stunden zu verbringen. Auch bei Gays sind die Badebuchten sehr beliebt. Am Playa Punta de Teno tummeln sich vor allem am Wochenende einige schwule Urlauber, die den Weg bis hierher gefunden haben. Aber wenn es sich vermeiden läßt, dann fahrt lieber an einem Wochentag, dann ist der Strand nicht so überlaufen.
Natürliche und von Menschen gemachte Kunst am Punta de TenoDie Stadtverwaltung scheint auch Pläne mit dem Küstenabschnitt zu haben und pflegt die Naturlandschaft. Ein hölzener Weg wirkt wie ein Kunstwerk inmitten der rauen Natur und führt auf eine Plattform, von der aus eine kleine Badeecke hinter dem Felsen zu erreichen ist. Hier treffen sich die Einheimischen zum Baden und grillen. Es heißt, dass am Punta de Teno ein Meeresmuseum gebaut werden soll. So schön dieser Plan ist, doch wir hoffen, dass er nicht umgesetzt wird. Punta de Teno sollte bleiben was es ist: wild, rau und den Kräften der Natur ausgeliefert.
Freitag, 15. Oktober 2010
Gay Tenerife - Aussichtspunkt San Pedro auf Teneriffa
Aussichtspunkt San Pedro
Wer vom Flughafen Süd in Richtung Puerto de la Cruz auf der Autobahn entlang fährt, wird unterhalb von Los Realejos am Aussichtspunkt San Pedro vorbei kommen.
Leider liegt dieser Aussichtspunkt in einer Kurve und wer nicht wirklich darauf achtet, wird ihn vermutlich verpassen. Das sollte nicht passieren, denn der Blick auf die Küste ist sehr lohnenswert.
San Pedro zählt sicherlich zu den spektakulärsten und schönsten Aussichtspunkten auf der ganzen Insel. Der Panoramablick auf das grüne Orotavatal, die Steilküste und die riesigen Bananenplantagen, in deren Mitte extravagante Herrenhäuser stehen, ist sensationell und sollte wenigsten eine Zigarette oder 40 Atemzüge lang genossen werden.
Direkt am Aussichtspunkt befindet sich auch das Mirador San Pedro, in dem man übernachten kann.
Weitere Infos unter http://www.gay-tenerife.de/gay-tenerife/Tipps/SanPedro.aspx
Freitag, 8. Oktober 2010
Gay Tenerife - Surfen auf Teneriffa
SURFEN
Teneriffa liegt mitten im normalerweise recht stürmischen Atlantik und eignet sich aus diesem Grund ganz besonders zum Surfen. Ganz gleich wo Ihr Euch auf der Insel rumtreibt, der nächste Surfhotspot ist sicherlich nicht weit. Das Surfen ist auf Teneriffa ein Sport, der das ganze Jahr ausgeübt werden kann, wenngleich auch im Winter ohne Neoprenanzug gar nichts geht. Dafür sind in den Wintermonaten die Wellen wesentlich höher als im Sommer.
Die zahlreichen Surfspots sind über ganz Teneriffa verteilt. Für Anfänger eignet sich der Playa Martianez in Puerto de la Cruz. Schöne lange Wellen garantieren auch noch im Weißwasser ein tolles Surfvergnügen. Und wer den take offüben muss, ist am Playa de la Martianez goldrichtig.
Nicht ganz so einfach ist es am Strand von El Socorro. Die kräftigen Wellen machen zwar Spaß, jedoch gibt es eine tückische Strömung, die richtig gefährlich werden kann. Deshalb solltet Ihr auf die dortigen Regeln achten und nicht raus gehen, wenn das Wasser zum Baden oder Surfen gesperrt ist.
Wer neben dem Ritt auf dem Brett auch noch ein Auge für die Landschaft über hat, sollte nachTaganana oder Benijos im äußersten Norden von Teneriffa fahren. Dort gibt es zahlreiche kleine Buchten, die ein Eldorado für Surfer sind. Doch Vorsicht, denn der Bodengrund besteht nicht überall aus Sand, sondern aus scharfkantigen Felsen und Höhlen. Das kann schmerzhaft werden, vor allem bei Ebbe.
Im Süden ist der Strand von El Medano sehr beliebt, denn hier stimmt die Strömung, der Wind und die Wellenhöhe. Klar, dass Ihr an diesem Strand nicht allein seit und ihn Euch mitKitesurfern und Windsurfern teilen müsst. Doch das sollte klappen.
Weiter südlich gibt es einige Surfspots zwischen Los Gigantesund Los Christianos. Einfach mal das Auto schnappen und die Küste nach passenden Plätzen absuchen oder die Einheimischen fragen. Besonders hohe Wellen und die beliebten left breaks finden sich in La Izquierda an der Costa Adeje.
Nachfolgend haben wir ein paar Adressen, wo Ihr Euch eine Surfausrüstung mieten könnt oder an einem Surfkurs teilnehmen könnt:
http://gay-tenerife.de/gay-tenerife/TeneriffaAktiv/Surfen.aspx
Gay Tenerife / Teneriffa - Playa de Roque de las Bodegas
Playa de Roque de las Bodegas
An den Ausläufern des Anagagebirges, an der äußersten Nordspitze von Teneriffa, befindet sich der Strand Playa del Roque de las Bodegas, auch Playa de San Roque genannt. Der Strand gehört zur Gemeinde Taganana und ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.
Es handelt sich hier um einen kleinen felsigen Strand, von dem aus ein hölzerner Weg zu einem Felsen mitten im Meer führt. Dort trifft sich die Jugend um lautstark in das glasklare Wasser zu springen. Neben der schönen Abkühlung im Meer hat man von diesem Punkt aus eine wunderbare Aussicht auf die abwechslungsreiche Küste.
Der Strand Playa del Roque de las Bodegas wird vor allem von Einheimischen besucht. Aus irgend einem Grund verirren sich nur wenige Touristen an diesen schönen Strand. Direkt am Ufer befindet sich ein kleines Restaurant das Fischliebhabern wärmstens empfohlen ist. Fangfrischer Fisch in riesen großen Portionen und definitiv einer der besten Küchen, die das Team von Gay Tenerife De genießen durfte.
Der Strand wird auch viel von Surfern genutzt. Die Brandung ist mitunter relativ kräftig und wenn das Wetter ein wenig rauer ist, sollten sich die Surfer und Schwimmer vor gefährlichen Unterströmungen in Acht nehmen.
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